Sehr gut kann ich mich noch daran erinnern: An unser erstes Vorbereitungs-Gespräch zum 1. Online-Panel. Es war Hochsommer und wir hatten mehr Fragen als Antworten: Ganz genau wussten wir damals noch recht wenig: Welches Thema wollen wir wählen? Wer könnte als Experte dazu kommen? Wann, wo und wie soll das Event stattfinden? Jeder von uns bei diesem Marketing-Jour-fixe saß vor seinem Bildschirm, aber an vier verschiedenen Orten im Büro, im Homeoffice oder unterwegs. Dieses Format war uns allen inzwischen wohl vertraut durch die aktuelle Krisenzeit.
Thema: Hybrides Arbeiten
Was mit dem sehr konstruktivem Brainstorming von vier Personen begann, wurde dann in den folgenden Wochen in verschiedenen Gesprächs-Terminen live vor Ort oder online weiter ausgearbeitet und konkretisiert. Wer unser Online-Panel am 4.November dann live in der Ideenwerkstatt oder online zuhause oder im Büro miterlebt hat, konnte sich vom Ergebnis einen persönlichen Eindruck machen (wer dies jetzt nachholen möchte, findet am Ende des Beitrages den Link zur Video-Aufnahme).
Wie, wann und wo wollen wir miteinander arbeiten ?
Ich bin voll begeistert und sehr dankbar für diese Teamleistung. Der Weg mit Ideenfindung, Planung, Durchführung und jetzt der „Nachlese“ mit dieser Blog-Serie kommt mir wie eine Blaupause für unser Thema „Hybrides Arbeiten“ vor. Für jeden einzelnen Schritt mussten wir uns als Team abstimmen. Wir mussten klären, wie wir miteinander für das Ergebnis arbeiten wollen. Für die Kommunikation in den einzelnen Projektphasen setzten wir selbstverständlich alle digitalen und persönlichen Mittel und Formen ein: Persönliches Gespräch vor Ort, E-Mail, Messenger, Telefonat und MS Teams-Meetings. Termine wurden abgesprochen und eingehalten. Projektschritte wurden dokumentiert. Externe Partner und Dienstleister für das Fein-Tuning fristgerecht mit ins Boot geholt.
Experten mit verschiedenen Blickwinkeln
Besonders wichtig war uns das Thema „Hybrides Arbeiten“ durch fitte Experten optimal von vielen verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Die Zusammensetzung, die sich dann ergeben hat, hätte besser nicht sein können. Frau Professor Dr. Kerstin Hennig übernahm die Moderation und ließ sehr geschickt immer wieder Forschungsergebnisse zum Thema aber auch Alltags-Erfahrungen mit ihren Studenten in die Diskussion und Fragerunde einfliessen. Peter Gutmann berichtete wie ein Global Player, wie die Leica AG, seine Mitarbeiter unterstützt, sich in der neuen Welt zwischen Büro-Arbeitsplatz und Homeoffice zurechtzufinden. Wolf Wienecke setzte Akzente indem er verdeutlichte, dass jedes Unternehmen gefordert ist, seine Arbeitswelt anzupassen. „Denn diejenigen“, so sagte er, „die es nicht tun, sind irgendwann abgehangen.“ Ich selber konnte betonen, wie mich persönlich diese neue Arbeitswelt beschäftigt und herausfordert jeden Tag Neues dazuzulernen. Wie ich mich regelmäßig mit unserem Geschäftsführer und Mit-Gesellschafter Volker Tibbe darüber austausche, welche Mitarbeiter wir suchen und einstellen, um die nächsten Etappen unserer Unternehmensgeschichte zu bewältigen.
Gehen wir ins Detail
Beim und nach dem Online-Panel haben sich durch den Experten-Austausch völlig neue Blickwinkel für mich ergeben. Auch wenn ich als Gastgeber in der Ideenwerkstatt „organisatorisch“ gefordert war, beeindruckte mich die reibungslos funktionierende Technik unserer Dienstleister ebenso wie die Professionalität meiner „Mitstreiter“ vor der Kamera. Ganz schnell waren wir im Gespräch und tief im Thema. Da spielten die Kameras um uns herum schnell keine Rolle mehr. Später dann beim Anschauen der Video-Aufnahme entdeckte ich dann weitere „Inspirations-Punkte“ aus dem Austausch. Diese möchte ich in den weiteren Folgen (Teil2: Individueller Arbeitsplatz?) dieser neuen Blog-Serie vertiefen. Wer sich selber schon mal einen eigenen Eindruck verschaffen möchte, hier der Link zur Homepage, wo wir die Video-Aufnahme zur Verfügung stellen: Online-Panel „Hybrides Arbeiten“
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