Intelligente Ausbaulösungen

Nachhaltige Lösungen für die flexible Arbeitswelt

Manche Zeitgenossen haben das Abschiedslied für den klassische Bürobereich eines Unternehmens schon angestimmt. Nach der Devise: Wenn sowieso viele Mitarbeiter viele Arbeitstage im Homeoffice sind, wozu brauchen wir die Zentrale überhaupt noch. In diesen Chor stimmen wir nicht mit ein. Wir glauben an eine Zukunft des Büros als Herzstück der Unternehmen. Wenn auch in der gewandelten Form und zwar in der Art einer modernen flexiblen Arbeitswelt.

Team-Treffen in Kreativitäts-Laboren

Die klassischen Arbeitsbereiche, welche Behörden und Unternehmen bislang in Form des Großraum-Büros oder in klassischer Zellenstruktur nutzten, wandeln sich. Sie werden zu Arbeitswelten, welche die Mitarbeiter zur Interaktion anstiften, wo Meetings nicht notwendiges Übel sind, sondern sich Team-Treffen zu Kreativitäts-Laboren weiterentwickeln. Wo Mitarbeiter sich immer wieder durch Begegnungen in Präsenz optimal spüren und gemeinsam neu ausrichten können. Wo die Unternehmens-DNA erlebbar und spürbar ist. Wo neue Mitarbeiter begrüßt und eingearbeitet und gemeinsame Projekt-Erfolge würdig gefeiert werden.

Vier Arbeitstypen und spezifischer Raumbedarf

Etwa 70 % der deutschen Arbeitnehmer arbeiten zumindest teilweise im Büro. Das hat sich in der Krisenzeit weiter gewandelt. Konkreter: Die Orte, von denen aus die Büroarbeit erledigt wird, sind deutlich vielfältiger geworden. Die damit verbundenen Herausforderungen haben Mitarbeiter und Führungskräfte mit neu erlernten Fähigkeiten zu meistern. Deutlicher als zuvor, läßt sich mit diesen Erfahrungen nun erkennen, welchem „Arbeitstypen“ sich jeder am ehesten zuordnen kann. Ob nun Resident, Citizen, Enthusiast oder Nomade – wie diese vier Arbeitstypen sich nennen – der persönliche Bedarf an einem eigenen Arbeitsplatz im zentralen Büro unterscheidet sich deutlich.

Hier heißt es für uns als Office Group als Partner für intelligente und nachhaltige Ausbaulösungen genau hinzuhören: Je genauer wir als Auftragnehmer das bedürfnis-orientierte Verhalten der zukünftigen Büro-Nutzer kennen, umso besser können wir in der Beratung Vorschläge machen, in der Planung Flächen zuordnen und in der Bauphase entsprechende Räume realisieren. Durch den unmittelbaren Kontakt zu den zukünftigen Nutzern – zum Beispiel durch gemeinsame Workshops – sind wir ganz nah dran an deren Unternehmens-DNA, bekommen tiefe Einblicke und können spezifische Anregungen geben, wo sich nachhaltige Lösungen umsetzen lassen.

Damit erhalten wir eine gemeinsame Grundlage für die konkreten Planungsschritte, welche Flächen mit welcher aktivitäts-basierten Nutzung wirklich benötigt werden. In der Projektumsetzung offenbart sich, dass die Zeit, die hier zu Beginn intensiv im Zuhören investiert wird, sich später doppelt auszahlt. Je spezifischer wir den Raumbedarf der Nutzer kennen, desto intelligenter und nachhaltiger ist unsere Ausbaulösung.

Optimale Technik und Raum für Begegnungen

Selbst die beste technische Ausstattung bringt nur Mehrwert, wenn die Mitarbeiter diese auch nutzen. Wie zu Beginn des Beitrages schon formuliert: Wir glauben an die Zukunft des Büros in Form moderner Arbeitswelten als Herzstück des Unternehmens. Dort, wo der Puls des Unternehmens schlägt, dort wo die DNA der Firma zu spüren ist. Dort zeigt sich auch der soziale Kit, der die Mitarbeiter verbindet. Wir glauben an die soziale Bedeutung der kleinen „Zwischendurch-Begegnungen“ in der Kantine, der Kaffee-Theke, der Firmen-Bibliothek und auch der Entspannungs-Bereiche. Der nun im Homeoffice eingeübte Wechsel zwischen Schreibtisch und Küchentisch, zwischen Konzentration und Vision braucht in den modernen Arbeitswelten Flächen, die dazu einladen. Und zwar in „besserer“ Weise, als es die Daheim-Lösung bieten kann.

Jede neue Arbeitswelt braucht im Zentrum einen sozialen Kondensator, eine Plattform, die inspiriert, eine Fläche, die die Mitarbeiter verbindet. In solcher Art in modernen Arbeitswelten wird das Büro überleben, weil es den Austausch ganz einfach ermöglicht.

Auch weil ein koordinierter Zoom-Call oder ein MS Teams-Meeting zufällige Momente der Kreativität nicht ersetzen kann. Auch ein erstes Gespräch über eine Projektanfrage erfolgt an besten persönlich, wo man sich gegenüber sitzt, kennenlernt und ein Gefühl bekommt, ob man sich zusammen auf den Weg machen möchte. Gern stehen wir dazu bereit. Bitte melden Sie sich bei uns.

Markus Menzinger und Volker Tibbe
Geschäftsführender Gesellschafter
der Office Group GmbH